Das Lager als Dreh- und Angelpunkt jeder Warenbewegung
Oft gilt das Lager als Kostenfaktor Nummer eins in einem Unternehmen. Zu einem gewissen Teil ist das natürlich auch richtig, aber trotzdem oder vielleicht gerade deshalb bieten sich hier viele Optimierungsmöglichkeiten.
setVision kennt die unterschiedlichsten Lagertypen wie Hauptlager, Vertreterlager, Kommissionslager, Verbrauchslager, wobei in jeder Filiale beliebig viele Lager definiert werden können. Trotz dieser vielen verschiedenen Möglichkeiten funktionieren die meisten Buchungen automatisch bei der Druckbestätigung von Aufträgen. Falls es notwendig sein sollte, können Buchungen aber dennoch manuell erfasst werden, beispielsweise Umbuchungen zwischen Lagern oder Filialen. Hierbei werden selbstverständlich alle relevanten Artikelinformationen berücksichtigt, so muss etwa bei einer Umbuchung eines Chargen-Artikels eine Charge angegeben werden.
setVision sorgt von sich aus für Konsistenz und das geht so weit, dass der Weg einzelner Artikel anhand ihrer individuellen Seriennummer nachvollzogen werden kann.
Zugang, Vortrag, Rückbuchung – was ist was ?
Alle üblichen Systeme, die eine Lagerverwaltung beinhalten, kennen Zugänge und Abgänge, aber damit hört es bei vielen bereits auf. setVision kennt dagegen fünf verschiedene Buchungsarten: Zugänge, Abgänge, Umbuchungen, Vorträge und Rückbuchungen.
Bei Umbuchungen wird der Anwender aufgefordert, ein Ziellager zu erfassen; die Angabe des Abgangslagers ist nur notwendig, wenn der Artikel keine Seriennummer führt. Der Buchungstyp Vortrag ist bei einer Inventur notwendig, da er den bestehenden Lagerbestand überschreibt. Eine spezielle Variante des Zugangs ist die Rückbuchung, die für Seriennummer-Artikel eingeführt wurde. Hier kann setVision anhand der Seriennummer prüfen, ob sich der angelieferte Artikel bereits einmal im Lager befunden hat und somit eine gewisse Kontrolle über den Warenfluss bieten.
Excel als Auswertungsinstrument
Um die erfassten Lagerdaten rasch und zielsicher auszuwerten, bietet setVision neben zahlreichen Lagerlisten und Abfragemöglichkeiten die Funktion, Bestandsinformationen auf Knopfdruck in Microsoft Excel zu importieren. Hierdurch eröffnen sich dem Anwender ungeahnte Möglichkeiten. Eine Bestandsüberwachung muss nicht mehr ausschließlich durch die integrierten Listen erfolgen und lagerspezifische Optimierungsstrategien können nach individuellen Merkmalen entwickelt werden. Des weiteren kann der Anwender eine bereits vorgefertigte Arbeitsmappe heranziehen, um somit vollautomatisch eigene Kalkulationen während des Exports zu erstellen.
Das Formular Lagerwesen in Stichpunkten:
Chaotische Lagerverwaltung – Wareneingang – Warenausgang – Umbuchungen – Unterschiedliche Lagerorte – Filialen – Seriennummern – Chargen-Nummern – EAN-Codes – Barcodes – Umpacken – Umfüllen – Abwiegen von Artikeln – Inventur